Erste Herren siegen daheim gegen den SV Lützschena-Stahmeln/Wahren

Viele Tiefs musste unsere Erste Herren in den letzten Wochen verarbeiten, vor allem den Nichtantritt aufgrund zu weniger Spieler bei Roter Stern II.

Heute kam der Tabellenletzte an die Albersdorfer Straße. Natürlich mussten da 3 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt her, gerade weil das letzte Spiel gegen ebenfalls Kellerkind Räpitz kurz vor Ende noch 2:1 verloren ging.

Kämpferisch und emotional waren die Gastgeber heute erst ab Mitte der 1. Halbzeit aktiv und auf der Höhe. Bis auf einige Standards sprangen noch keine Torchancen weiter heraus. Kurz vor der Pause gerieten die Hausherren um Coach Thater dann in Rückstand, doch P. Bock konnte diesen zum 1:1 Halbzeitstand noch ausgleichen. 

Nun zur 2. Halbzeit kam M. Werner ins Spiel, der aufgrund des abgesagten Alter Herren Spiels zur Verfügung stand. Natürlich ist Martin als absoluter Strippenzieher im Zentrum mit einem feinen Auge und Fuß bekannt. Immer wieder wurden die Bälle durch ihn schön verteilt und auch er selbst wurde gefährlich. Sein Freistoß aus gut 20m konnte der Gästehüter nur knapp entschärfen. Der KSC kickte nun mutiger nach vorn, die Einstellung stimmte absolut und belohnte sich mit dem 2:1 von S. Schöne in der 54. Minute. Kurze Zeit später traf M. Werner nun selbst. Ein langer Ball in den Fünfer purzelte von ihm per Kopf an die Latte, doch sein Nachsetzen war erfolgreich. J. Thiel war in der 77. Minute per Distanzschuss erfolgreich. Sein flacher Schuss landete im rechten Eck zum beruhigenden 4:1, der mittlerweile verletzungsbedingt getauschte Gästekeeper streckte sich vergeblich. Nach einer gelb roten Karte für die Gäste und der 4:2 Anschluss saß dann noch ein KSC Konter in buchstäblich letzter Minute. Werner bediente von links M. Vogel in der Mitte, der nur noch einschieben musste.

Am Ende geht der 5:2 Sieg verdient in Ordnung, weil auch gerade im zweiten Durchgang die berühmten 1-2 Schippen mehr draufgepackt wurden. Wichtige 3 Punkte im “Abstiegskampf” sind heute beim KSC geblieben. Nun gilt es den Schwung mitzunehmen, denn gleich diesen Samstag kommt mit Bienitz ein Gegner aus dem Tabellenmittelfeld zum KSC.