1864 | Gründung als “Allgemeiner Turn-Verein 1864 Knautkleeberg”. |
1904 | Einweihung der Turnhalle in der heutigen Dieskaustr. 355. |
1910 | Bildung der ersten Frauenabteilung im ATV 1864 Knautkleeberg. |
1911 | “Spielfreudige Turner” u.a. Gustav Albrecht, Paul Schlegel und Ernst Mehlhorn gründeten die erste Fußballmannschaft. |
1912 | Erste Wettspiele fanden auf der damaligen “Forsthauswiese” (heute Parkplatz am Naturbad Südwest) statt. |
1914 – 1918 | 1.Weltkrieg |
1919 | Unter der Leitung von Joseph Heilemann, schloss sich der “ATV Knauthain” und der “ATV Knautkleeberg” zusammen, um eine Abteilung Fußball des “ATV Knautkleeberg” zu gründen, damit gemeinsam der “Victoria-Sportpark” genutzt werden konnte (in der damaligen Hochflutrinne). |
1923/1924 | Es erfolgte die “reinliche Scheidung” zwischen Turnern und Sportlern. Die Fußballer traten aus dem Verein aus und schlossen sich unter dem Namen “FC Knauthain” zusammen. Später wechselte der Verein seinen Namen und erkämpfte als “Stern” Knauthain bedeutende sportliche Erfolge. |
1924 | Ein langjähriges Mitglied Otto Sporbert und seine Frau Margarete schenkten dem Verein 12500 m² Land, 2 Jahre später noch mal 1800 m². => Es entstand in 7.750 Arbeitsstunden ein großes Spielfeld, eine 380 m lange Aschebahn, Anlagen für Werfer und Springer, ein Übungsfeld und ein Zuschauerraum. |
1925 | Gründung einer Turnerinnenabteilung unter der Leitung von Frau Turnrat Schulz. |
1926/1927 | Errichtung eines eigenen Turn- und Spielplatzes an der Albersdorfer Str. |
1933 | Um einer Enteignung zu entgehen, verordnete die Deutsche Turnerschaft ihren Vereinen im April 1933 die Einführung des Wehrturnens an |
1934 | Bürgerliche Sportverbände werden aufgelöst und im neu geschaffenen “Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen” gleichgeschaltet. |
1939/1945 | 2.Weltkrieg |
1945 | Verbot des “NSRL” durch den Alliierten Kontrollrat. Auflösung und Enteignung der Turn- und Sportvereine, dessen Vermögen den Kommunen übertragen wurden. |
1948 | Gründung der “Sportgemeinschaft Elsteraue” unter Leitung von Fritz Werner, gedacht als Sammelbecken der Reste sämtlicher vor 1945 bzw. vor 1933 bestehender Vereine. |
1949 | Die SG “Elsteraue” erhielt als Trägerbetrieb den Bahnhof Leipzig-Plagwitz und nennt sich nun “Betriebssportgemeinschaft (BSG) Lokomotive West”. |
1990 | Umbenennung in “Sportgemeinschaft Lok Leipzig West”. |
1992 | Durch die Auflösung des Vereins “Traktor Hartmannsdorf”, schlossen sich die beiden Fußballmannschaften dem bestehenden Verein SG Lok Leipzig West an. |
1996 | SG Lok Leipzig West wird in “Knautkleeberger Sport Club 1864 e.V.” umbenannt. |
2007 | Stadtpokalsieger Leipzig 1. Fußballmannschaft. |
2008 | Aufstieg in die Bezirksklasse Kreis Leipzig. |
2009 | Aufstieg in die Bundesliga Radball. |
2015 | Stadtpokalsieger Leipzig 1. Fußballmannschaft. |