FortunaCup der Elite bleibt in Knautkleeberg

Ebenfalls am 9.9.23 des Knautkleeberger Riesen-Radball-Events spielten die Herren das Turnier aus. Nachdem im letzten Jahren das Niveau auf Oberliga und zweite Bundesliga erweitert wurde, entschlossen wir uns wieder auf das ursprüngliche Level der Landesliga zu rücken. Der Spannung der Spiele schadete dies auf keinen Fall, wie die Mannschaften im Laufe des Wettkampfes bewiesen.

Aufgrund von acht Mannschaftsmeldungen, darunter eine tschechische Mannschaft aus Chodsko, wurde statt des im Radball üblichen Jeder-gegen-jeden-Turniers in zwei Gruppen geteilt. Die Plätze eins und zwei der beiden Gruppen zogen danach in eine Finalrunde ein. Dieser Modus umfasst zwei Runden: Die beiden Halbfinalspiele und sich daraus ergebend die Spiele um Platz drei und eins. Die Gewinner des Halbfinals spielen um Platz eins und die Verlierer um Platz drei.

In Gruppe A sollten Leipzig 1, Langenleuba-Niederhain, Chodsko und Gera aufeinandertreffen. Die Leipziger André Kühn und Frank Förster haben in der Vergangenheit bereits einige Erfahrungen zusammen in der Verbandsliga gesammelt. Dies machte sich auch im Laufe des Wettkampfes bemerkbar: In der Gruppenphase blieben Frank und André ungeschlagen und sicherten sich mit Platz 1 den Einzug in die Finalrunde. Auf Platz 2 spielte sich die Thüringer Mannschaft aus Langenleuba-Niederhain und sicherte sich somit ebenfalls das Weiterkommen.
Doch auch die Gruppe B war gut aufgestellt mit Großolbersdorf, Leipzig 2, Hannover und Großkoschen. Für Leipzig 2 ging die Landesliga-Mannschaft Thomas Stary und Steffen Espenhain an den Start. Für die Knautkleeberger Eigengewächse sollte es in der Gruppenphase nur für den zweiten Platz reichen, denn Großolbersdorf setzte sich durch und sicherte sich im Direktvergleich den Sieg und den ersten Platz.

In der Halbfinalrunde trafen durch diese Konstellation im ersten Spiel die zwei jungen Mannschaften aus Großolbersdorf und Langenleuba-Niederhain aufeinander. Dabei setzten sich die Sportfreunde Christian und Raphael aus dem Erzgebirge gegen die Niederhainer durch.
Das zweite Halbfinal-Spiel sollte ein Leipziger Derby sein, in dem sich nach einem spannenden und knappen Spiel Steffen und Thomas vor Frank und André durchsetzen konnten.
Damit stand die Finalrunde fest: Leipzig 2 gegen Großolbersdorf und im Spiel um Platz 3 sollten Langenleuba gegen André und Frank spielen.

Nachdem Leipzig 1 in der Hinrunde gegen die Thüringer gewann, setzte sich nun Jugend vor Erfahrung durch. Langenleuba-Niederhain erspielte sich damit den dritten Platz.

Das Finalspiel war ein Duell, das so schon oft in der Landesliga stattfand. Doch Thomas und Steffen spielten hier ihre Erfahrung zu ihrem Vorteil aus, sodass Leipzig 2 sich den Sieg sichern konnte.

 


So bleibt der FortunaCup 2023 durch “Espi” und Thomas erneut in Leipzig und wir sind gespannt, ob es den Gästen gelingt den Wanderpokal 2024 zu entführen.

Wir danken allen Gästen, Spielern und Angehörigen für das tolle Turnier und erwarten vorfreudig das nächste Jahr!